Während unseren Reisen in Ecuador besuchen wir die Familien der Patenkinder. Dabei treffen wir oft unzumutbare Lebensumstände an.
Da fehlt ein Tisch mit Stühlen, an einem anderen Ort braucht es dringend ein Bett, wir lassen ein Dach reparieren oder veranlassen den Bau eines Waschtisches, wir unterstützen eine Weberin mit dem Kauf von Rohmaterial, damit ihr beim Verkauf der Ponchos mehr übrig bleibt und wir können in der heilpädagogischen Schule dringend benötigte Rollstühle oder orthopädische Geräte finanzieren.
Diese Projekte werden durch unsere Vertrauenspersonen in den Schulen vor Ort betreut und kontrolliert, damit die Arbeiten auch so ausgeführt werden, damit es am Ende zu einer Verbesserung der Lebensumstände führt. Oft geht damit ein Lernen im Umgang mit Sauberkeit und Ordnung einher. Dies sind zwei wichtige Punkt, welche durch die Sozialarbeiterinnen vor Ort mit den Schülern und Eltern thematisiert und gelernt werden.
15 Rollstühle wurden für Kinder bereitgestellt, deren Eltern nicht die finanziellen Mittel haben, um einen solchen zu kaufen. Ein Rollstuhl bedeutet für ein Kind mit körperlichen Einschränkungen dasselbe wie ein bequemes Paar Schuhe für uns. Die Rollstühle können individuell auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden und wachsen mit ihnen mit. Die Freude der betroffenen Eltern ist unermesslich, da diese Rollstühle eine enorme Erleichterung in ihrem Alltag bringen.
Wir haben einem Jungen ein Paar Krücken zur Verfügung gestellt, da seine alten Krücken, die nur mit Draht repariert waren, gebrochen waren und kein Geld für Ersatz vorhanden war. Die Gefahr, dass er mit den alten Krücken stürzen und sich ernsthaft verletzen könnte, war groß, da er sich aufgrund seiner Gebrechen stark auf die Stöcke abstützen musste.
Einem Jungen konnten wir neue Schuhe, Beleuchtung in seinem Zimmer und Farbe für einen neuen Anstrich der Küche organisieren.
Für 2 Familien haben wir jeweils einen Tisch mit Stühlen, für eine Schülerin ein Gestell für die Kleider und persönlichen Sachen und für eine andere ein eigenes Bett beim Schreiner in Auftrag gegeben.
Ein Waschtrog und eine Dusche mit WC haben wir für eine Familie eines Schülers beim Maurer in Auftrag gegeben, damit die Hygiene und damit die Gesundheit der Familie verbessert werden kann.
Eine Schülerin hat uns ihr unbewohnbares Zimmer gezeigt, da das Dach total durchlöchert war. Hier erwartete uns eine etwas grössere Investition, da wir das ganze Dach neu eindecken liessen, damit man darunter wieder trocken wohnen kann.
Die Bedürfnisse sind vielfältig und unerschöpflich. Mit Ihrer Spende ab 10 Franken ermöglichen Sie uns, direkte Hilfe vor Ort zu leisten, um die größte Not etwas zu lindern und den Ärmsten ein würdigeres Leben zu ermöglichen.
Geldspenden von Geburtstagen, Sponsoren, Firmenanlässen, Vereinen, Abdankungen etc. nehmen wir gerne entgegen.
IBAN: CH41 8080 8004 7998 0312 7
Raiffeisenbank 9630 Wattwil
Zugunsten von:
Verein la Rosa Ecuadorhilfe
9630 Wattwil
Mit der Übernahme einer Patenschaft verpflichten Sie sich zu einer regelmässigen Spende. Die Höhe des monatlichen Spendenbeitrages können sie hier auf dem Beitrittsformular gemäss ihren Möglichkeiten selbstständig festlegen.
Grundsätzlich kostet die Lehrlingsschule pro Schüler*in pro Monat CHF 75.00.
In den heilpädagogischen Schulen in Puyo und Guayaquil kostet die Unterstützung
pro Monat CHF 50.00.
Auf Wunsch bekommen sie von uns ein Patenkind zugeteilt, zu dem sie während der Patenschaft einen persönlichen Kontakt pflegen können.
Es wäre natürlich schön, wenn sie ein Kind während den ganzen 6 Jahren seiner Lehrlingsausbildung oder Zeit in der heilpädagogischen Schule begleiten könnten. Sie können die Patenschaften aber jederzeit auf Ende des Schuljahres (Juni) beenden.